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Wireguard und Co.

Wireguard ist eine moderne VPN-Lösung die derzeit viel Aufmerksamkeit bekommt, David und Richard werden im Vortrag auf die Unterschiede zu bestehenden VPN-Lösungen wie IPSec oder OpenVPN eingehen. Besonderes Augenmerk wird auf Crypto und Security gelegt.

17. Mai 19:15 im IT-Syndikat

Vortragende: Richard Weinberger und David Gstir von https://sigma-star.at/

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Demo gegen die EU Urheberrechtsreform am Samstag

Liebe Alle!

Diesen Samstag, 23.03. organisieren sich europaweit Demos gegen die aktuell geplante Urheberrechtsreform, die durch das EU Parlament gebracht werden soll.

Auch in Innsbruck gibt es eine Demo, die von einem Partei und Organisationsübergreifenden Bündnis getragen wird. Wir treffen uns um 13:00 im Verein und spazieren dann zur Annasäule, von dort aus wird die Demo um 13:30 starten.

Das IT-Syndikat unterstützt diese Plattform und ruft alle befreundeten Lebensformen dazu auf, uns bei der Demo zu begleiten.

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Einladung Foto-Aktion und Kundgebung zur EU Copyright Reform

Liebe Leute,

Am 23. März stimmt das EU-Parlament final über die EU-Copyright Reform ab und es gibt noch viele österreichische EU-Abgeordnete, die der Reform zustimmen werden.

Wir wollen Druck auf diese Abgeordneten aufbauen und laden deshalb zu einer öffentlichen Foto-Aktion ein.

Gemeinsam machen wir Fotos vor den Parteizentralen der FPÖ und ÖVP in Tirol, um Druck auf sie aufzubauen, dass sie gegen die Reform stimmen sollen.

Mit Schildern, Kameras und unseren Stimmen ausgestattet wollen wir ein klares Zeichen gegen die Copyright-Reform setzen.

Wann: Mittwoch, 20.03 um 16:45 Treffpunkt: IT-Syndikat Von dort aus gehen wir vor die Parteizentralen der FPÖ und ÖVP und fertigen unsere Bilder an.

Am Vorband treffen wir uns um 19:00 im IT-Syndikat, um an weiteren Schildern zu arbeiten.

Es wird am 23.03. ab 13:30 auch eine Kundgebung an der Annasäule geben, die ihr unter folgenden Link findet: Save Your Internet Innsbruck - Demo für ein freies Internet (eine weitere Ankündigung folgt)

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#SaveYourInternet: Aktionstag am 26. August 2018

Am 26. August 2018 gehen Menschen in ganz Europa auf die Straße, um ein zeitgemäßes Urheberrecht einzufordern. Gemeinsam wollen wir gegen Uploadfilter und ein Leistungsschutzrecht für Presseverleger auftreten. Beide Maßnahmen sind kaum geeignet, die Rechte von Kunstschaffenden bzw. Journalistinnen und Journalisten zu schützen, aber sie gefährden das Internet als offene Plattform und damit die Meinungsfreiheit und Demokratie!

Sei bei unserer Fotoaktion am Marktplatz Innsbruck dabei, komm um 11:00 vorbei und setzte ein starkes Zeichen für ein freies Internet!

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Eure Sicherheit tötet! #NoSigi

Imgur

Gegen das Treffen der EU Innen- und Justizminister und -minsterinnen - 11.-13. Juli - Innsbruck

Vom 11. bis 13. Juli 2018 treffen sich die EU Innen- und Justizminister_Innen zu einem informellen Gipfel in Innsbruck, wo unter Ausschluss der Öffentlichkeit Themen wie „Innere Sicherheit“, „Extremismusbekämpfung“ und der „Schutz der EU-Außengrenzen“ besprochen werden. Diesem Gipfel der Herrschenden werden wir unser Verständnis von Freiheit entgegenhalten. Die Aktionstage sollen informieren, kritisieren und motivieren. Gegen die Festung Europa! Kämpfen wir für unsere Freiheiten! Für eine Gesellschaft, die jedem Menschen ein würdevolles Leben ermöglicht und nicht nur für wenige! Für eine Gesellschaft ohne Grenzen, die soziale Sicherheit für ALLE bietet!

Dienstag, 26.Juni - Vortrag - Überlegungen zur Auslagerung der europäischen Migrationsabwehr Treibhaus - 19:30 Uhr

Die Geschichte der europäischen Grenzregime ist eine lange. Seit Mitte der 1980er Jahre wurde von den europäischen Innenministerinnen und Außenministerinnen sukzessive an einer europäischen Migrationsabwehr gebaut: in Form der zunehmenden Militarisierung der EU Außengrenzen, dem Einsatz eines eigenen Grenzschutzkommandos und der Externalisierung der EU-Außengrenzen. Kontinuierliche Menschenrechtsverletzungen sind Teil dieser ständigen Erweiterung, die schon lange von den EU- Verantwortlichen in Kauf genommen werden. Die Ausführungen von Gilles Reckinger versuchen anhand von Beispielen die Ambivalenzen der Auslagerung der europäischen Außengrenzen nachzuzeichnen sowie die gewalttätigen Dynamiken zu benennen, die hinter dem Begriff der Externalisierung stehen. Die Folgen dieser Menschenrechte missachtenden Politik schildert er u. a. auch in Form von Zeug_Iinnenberichten von geflüchteten Menschen, denen er begegnet ist.

Montag, 02. Juli - Workshop - Digitale Sebstverteidigung IT-Syndikat, Tschamlerstraße 3 - 19:30 Uhr

Das IT Syndikat, der Innsbrucker Hackerspace, öffnet am 2. Juli seine Türen. Hier kannst du dich mit den Hackern und Haecksen vor Ort über digitale Selbstverteidigung austauschen und deine Privatsphäre selbst in die Hand nehmen.

Dienstag, 03. Juli - Vortrag – Epicenter.works: Der aktuelle Stand zu Überwachung und Netzpolitik in Österreich und der EU – und was wir dagegen tun können! Treibhaus 19:30 Uhr

Seit Anfang Juni 2018 sind die ersten Maßnahmen des Überwachungspakets der österreichen Bundesregierung in Kraft. Mit “Quick Freeze” gibt es eine neue Form das Vorratsdatenspeicherung, weitreichende Überwachung im Straßenverkehr ist nun ebenso Realität wie die Einschränkung des Briefgeheimnisses. Parallel zur Ausweitung der Überwachung betreibt Schwarz-Blau den Abbau des Datenschutzes. Bei der heimischen Umsetzung der EU-Datenschutzgrundverordnung werden die hohen Standards unterschritten.

Mit der Haltung “Mehr Überwachung, weniger (Daten-)Schutz” startet Österreich in die EU-Ratspräsidentschaft. Es steht zu befürchten, dass die großen Themen, die in den nächsten Monaten auf der europäischen Agenda stehen, ebenfalls in diesem Geiste angegangen werden. Mit der Reform des EU-Urheberrechts soll eine umfassende Zensurmöglichkeit (Stichwort: Uploadfilter) eingeführt werden. Die Verhandlungen zur E-Privacy-Verordnung stocken seit Monaten. Weitere Überwachungsmaßnahmen und ein stark vereinfachter Zugriff auf personenbezogene Daten für Polizeibehörden werden diskutiert. Herbert Gnauer von der Grundrechts-NGO epicenter.works gibt einen Überblick über die aktuellen netzpolitischen Themen und zeigt auf, wie wir als Zivilgesellschaft aktiv werden können.

Mittwoch, 11. Juli - Infopark - Vorträge/Workshops/Vokü/Infostände Waltherpark 15:00 – 21:00 Uhr

Mittwoch, 11. Juli - Kinofilm - Deckname Jenny Cinematograph Innsbruck 21:30 Uhr

Ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer. Jennys Bande schaut nicht mehr zu. Und handelt. Doch als Jennys Vater deren militante Ambitionen herausfindet, muss er sich seiner eigenen Vergangenheit als Mitglied einer Stadtguerillagruppe stellen. Der Deckname „Jenny“ und dessen klare Zuordnung verschämt um so mehr, je gefährlicher es für alle Beteiligten wird.

Donnerstag, 12. Juli - Demonstration - Sicherheitsgipfel verunsichern! 18:30 Uhr - Startpunkt wird bald bekannt gegeben

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LED-Backlight für ältere Displays

Seit einiger Zeit findet man “beim Chinesen” LED-Backlight Kits für ältere Monitore - LED-Stripe + Spannungsregler - ungefähr zum gleichen Preis wie CCFL-Ersatzröhren.

Für den Einbau muß das Panel geöffnet werden - was nicht immer ganz einfach ist, meistens ein paar winzige Schrauben, Klebstreifen und viele Klemmen.

Die Röhre

wird mit dem LED-Streifen ersetzt (mit doppelseitigem Klebeband) Hier mußte ich noch für das Kabel in der Ecke etwas Plastik wegschneiden, die ursprüngliche Kabelführung wollte sich nicht verwenden lassen.

Und wieder zusammengebaut:

Insbesondere bei größeren Displays die auch oben Beleuchtung haben ist gut ankleben wichtig - bei meinem ersten Versuch hing der Ledstreifen an einer Ecke nach unten

und ich durfte das Teil nochmals öffnen.

Die mitgelieferten Spannungsregler haben die gleichen Eingänge wie die CCFL-Inverter - 12V, GND, Enable und Dim - Im besten Falle also einfach austauschen. Bei großen Monitoren ist der Inverter allerdings oft auf einer Platine mit dem Netzteil, also muß man dort die Signale suchen und anlöten. Bei Notebooks sollte man vorher schauen ob sich der vorhandene Inverter einfach tauschen läßt (manche Thinkpads haben z.b. die Statusleds auf der selben Platine) oder ob sich sonst wo noch Platz für das Platinchen findet.

Bisher habe ich 2 Displays umgebaut - ein 24-Zoll Monitor und ein 15-Zoll Laptop-Display - mein Fazit soweit:

  • Lichtstärke kann mit CCFLs gut mithalten, eher sogar heller, Stromverbrauch müßte deutlich niedriger sein, habe ich aber nicht nachgemessen.
  • Die LEDs haben mehr Blauanteil im Licht, Farbeinstellungen muß man nachregeln.
  • Beim 24-Zöller ist die Helligkeitseinstellung jetzt verkehrt rum - wenn man dunkler stellt wird’s heller.

Also keine gröberen Probleme, würde aber kein funktionierendes Display “auf Vorrat” umbauen. Wenn man aber die CCFL sowieso tauschem muß, dann ist das auf jeden Fall eine Option. Und gerade für Bastelgeräte noch der Vorteil: keine Hochspannung mehr.

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Podiumsdiskussion Innsbruck: Nichts zu verbergen? Notwendigkeit und Gefahren staatlicher Überwachung

Datum und Uhrzeit: 
Montag, 16. April 2018 - 19:00
Nichts zu verbergen? Notwendigkeit und Gefahren staatlicher Überwachung

Im Vorjahr hat die Kampagne “Stoppt das Überwachungspaket!” dazu beigetragen, dass die damalige Bundesregierung die Pläne für ihr “Sicherheitspaket” wieder zurückgezogen hat. Die neue ÖVP-FPÖ-Regierung will diese Maßnahmen in den nächsten Tagen nahezu unverändert beschließen.

Kritiker sehen Österreich auf dem Weg zum Polizeistaat, Regierungsvertreterinnen und -Vertreter argumentieren, die Behörden bräuchten diese Maßnahme für effiziente Ermittlungsarbeit. Die Debatte darüber, ob die Einschränkung von Grund- und Freiheitsrechten mehr Sicherheit bringt, ist hochaktuell.

Die Grundrechtsorganisation epicenter.works und Innsbrucker Hackerspace IT-Syndikat laden zur Diskussion mit Expertinnen und Experten ein.

Am Podium:

Werner Reiter, epicenter.works
Markus Abwerzger, Parteiobmann und Landtagsabgeordneter der FPÖ Tirol
Lothar Gamper, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Innsbruck
Irene Labner, Kandidatin zum Innsbrucker Gemeinderat, Alternative Liste Innsbruck
Moderation: Bernhard Schneider

Ort:

Roter Salon im Treibhaus

Angerzellgasse 8

6020 Innsbruck

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Retro!

Endlich Schneegestöber in 1080p

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X61s Bastelstunde

Ich habe mir vor einer Weile ein gebrauchtes X61s gekauft, das allerdings ein paar Macken hatte. Probleme: SATA 1 (Fixed mit Custombios), lahme HDD (fixed mit SSD), extrem heiße WLAN Karte, im Betrieb plötzlich kein LAN mehr, sehr heiße CPU, lautes Surren/Fiepen im Betrieb.

Mit einem kleinen Custombios konnte ich immerhin SATA 2 freischalten, dass die SSD auch was machen kann und ein Wärmeleitpasten Wechsel hat die CPU etwas beruhigt. Nun hat das neue BIOS auch die Whitelist entfernt, also konnte ich eine billige Intel AC7260 (Standard in T440er Thinkpads) mit AC WLAN einbauen. Im WWAN Slot liegt auch USB neben PCIe an, womit ich sogar das Bluetooth 4.0 der Karte zum Laufen gekriegt habe. Dafür musste ich aber einen Pin an der Karte abkleben. Keine Ahnung warum. Nachdem die Karte deutlich kürzer als die Originale war, hab ich sie einfach mit etwas doppelseitigem Tape festgeklebt :stuck_out_tongue:

Nun zum eigentlichen Problem, dem kaputten Ethernet. Kurze optische Analyse der Platine zeigte zwei Dioden/Zenerdioden 6pin SMT Arrays direkt an der LAN Buchse, welche ich verdächtigt habe da sie genau zum Fehler passen würden. Kurzes Durchpiepen - eins war defekt. Einfach ausgelötet, erstmal muss der Laptop ohne Überspannungsschutz am Ethernet auskommen. Ethernet fix’d.

Also auf zum letzten Problem, dem Spulenfiepen. Es kam akustisch aus der rechten Seite des Palmrests, wo sich dann auch einige dicke Spulen drunter verbargen:

Wie treibt man so was das Fiepen aus? Genau:

Einfach die Spulen mit sehr dünnflüssigem Kleber ausgießen. Hat geklappt, das Fiepen ist quasi vollständig verschwunden.

Mein Zweitlaptop ist damit nun voll funktionsfähig, mit ~500Mbit maximaler Transferrate über WLAN, Gigabit Ethernet und einer SSD. Passiv im normalen Betrieb, beim Browsen dreht dann moderat der Lüfter auf. Gar nicht schlecht angesichts des Alters!

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Commodore 1161 Restauration

Ein ganz besonderes Gerät hat zu uns gefunden:

Commodore 1161 - Tischrechner mit Nixie-Tubes. Funktioniert aber leider nicht.

Ist zwar mit 117V beschriftet - scheint aber auf 230V umgebaut.

Geöffnet:

Hübsches Detail: Tasten mit Reed-Switches:

Hergestellt wurden die wohl von Casio als OEM, es scheint auch einen baugleichen Casio 161 zu geben. Zeitlich wahrscheinlich ca 1969.

Resources:

Allgemein ist über das Gerät relativ wenig zu finden, ein paar Links aber doch:

Zu den benutzten Chips von NEC sind gerade mal Pinouts zu finden:

aktueller Status:

komplett zerlegt, alle Elkos getauscht, Netzteil liefert Spannung für Nixies, nicht aber die -24V für die Logik. Bin auf der Suche welcher Transistor tot ist.

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