Es ist soweit, Richard hält Teil II seines Embedded Linux Workshops.
Wann und wo: Mi 19.02.2014 um 19:00 Uhr It-Syndikat Tschamlerstraße 3, 1. Stock A-6020 Innsbruck
Begrenztes Platzkontingent -- Anmeldungen bitte an richard (ät) sigma-star.at
Nachdem beim Ersten Teil ein komplettes Linux selbst gebaut wurde, geht es nun
an die Hardware.
Wer will kann sein RYO weiterverwenden, ansonsten geht alles auch mit
dem Linux das am RPi bzw. BBB standardmäßig installiert ist.
Hinweis für die RYO-User, ihr müsst ggf. noch Software einbauen. Teil 1 ist nicht zwingend vorausgesetzt.
Im Groben geht es um:
PinMUX/IOMUX: Jeder "Pin" eines SoC hat viele Funktionen, wir schauen uns an wie man
anhand des Schaltplans feststellt welcher Anschluss am Board zu welchen Pin am SoC geht und wie
man dort dann die Funktion ändert. Z.b: Von GPIO auf I2C umschalten. Oder HDMI abstellen und irre viele
neue GPIOs bekommen.
Devicetree/Boardfile: Für das PinMUX müssen wir auch den Devicetree bzw. das Boardfile
ändern. Daher schauen wir uns das auch näher an, vor allem Devicetree mit Devicetree-Overlays. RPi-User müssen dafür aber
den kompletten Kernel neu bauen! Wäre cool wenn ihr das vorbereiten könntet.
General Purpose IO (GPIO) im Userspace: Wir schauen uns das Interface an. D.h. wie kann man von Eingängen
lesen, Interrupts behandeln, Ausgänge schalten, etc... Als Peripherie reicht eine LED, bitte den Vorwiderstand richtig
berechnen/mitnehmen. Die meisten LEDs mögen keine 3.3V.
I2C oder SPI im Userspace: Diese Busse kann man auch im Userspace einfach verwenden, dazu schauen
wir uns anhand von Beispielen das Interface an. Wenn jemand I2C- oder SPI-Endgeräte hat, bitte samt Datenblatt (!!!)
mitnehmen. Am liebsten IO-Expander, Sensoren oder andere einfache Dinge.
Touchscreens gehen zwar auch, sind meist aber nicht trivial.
Andere Eingäge vom RPi/BBB: Analoge Eingänge einlesen, etc..."
Im ersten Schritt fangen wir ganz unten an, wir bauen uns ein Embedded-Linux selbst.
Angefangen bei der Toolchain (Crosscompiler und Co.) über Kernel, Bootloader und dem restlichen Userspace. Geplant ist, dass wir mit Busybox, U-Boot, Squashfs, Nfsroot und ähnlichen Technologien auseinander setzen, die man in diesem Umfeld braucht.
Wenn Zeit bleibt können wir uns noch einfache Treiber wie I2C, GPIO oder LEDs ansehen.
Do. 7.11.2013 ab 19:30 im IT-Syndikat, Tschamlerstr. 3, 1.Stock
Um genügend Strom und Netz zur Verfügung stellen zu können bitten wir um Anmeldung an wir@it-syndikat.org
Wer aktiv mitmachen will braucht entweder einen Raspberry Pi oder ein Beaglebone Black. Einige Boards können wir zur Verfügung stellen, wer sich eines davon leihen will bitte in der Anmeldung vermerken.
Da wir uns ein komplettes Linux selbst aus den Sourcen bauen braucht ihr natürlich auch einen Laptop mit Linux-System wo man das kompilieren kann. (Nein, OS X geht nicht). Linux in einer Virtuellen Maschine ist nur bedingt zu empfehlen.
Von Vorteil ist ein USB-Serial-Adapter, der mit den 3.3V-Pegeln vom RPi bzw. dem BBB umgehen kann.
Unser neuer 3D-Printer ist inzwischen zusammengebaut und hat bereits erste Ergebnisse geliefert.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit der Entscheidung den RepRap Rostock zu versuchen, schon beim Zusammenbau zeigen sich die Vorteile gegenüber anderen Konstruktionen:
Die Meisten Teile sind sehr gut zugänglich
Durch die Holz-Rückwände sehr stabil
Sehr wenig bewegte Masse
3 Identische Achsen, dadurch relativ einfache Kalibrierung
Am Anfang werden die Achsen montiert
Die Druckkopf-Aufhängung
Holzrahmen, Heizbett und Zahnriemen sind montiert
Elektronik und Verkabelung auf der Unterseite
Die Ersten 4 Druckversuche - noch nicht ganz, aber schnelle Fortschritte
und nicht lange danach das Erste benutzbare Teil
Schlitten mit Zahnriemen
Der Bowden-Extruder
Der Druckkopf im Detail
Etwas Sonderausstattung wurde auch gleich verbaut: Beleuchtung mit einer High-Power-LED
Schon vor längerer Zeit hat Franky die Teile für 2 MB-6582 angeschleppt. Es handelt sich dabei um Synthesizer für bis zu 8 SID-Chips - den Soundchips aus dem Commodore C64.
Nach etlichen längeren Löt- und Debugsessions gibt es erste sicht- und vor Allem hörbare Ergebnisse.
Hier mal die Sichtaren:
Am Anfang steht die nackte Platine
ca. 2 Stunden später, trotz der riesigen Menge an Bauteilen geht das reine Bestücken doch recht schnell
Kleben der Frontpanel-Montageschrauben
Frontpanel fertig zusammengebaut
die LED-Matrix im Detail
Es passt alles in's Gehäuse - und das "Ready" ist schon mal ein gutes Zeichen. Es waren aber noch so einige Bugs zu finden - das Volle Programm von kaputten Shiftregistern bis zu einem Fehler der Platine
Einen kaputten Transistor in der Ausgangsstufe getauscht - und dann liefert der Testtone auch das gewünschte Ergebnis
Und schließlich ein erster Versuch die Software darauf ein bisschen zu durchblicken. Da habe ich wohl noch viel zu lernen, viel mehr als Krach habe ich damit noch nicht zustande gebracht.
Innsbrucks Hackerspace, das IT-SYNDIKAT lädt pünktlich zum TOWEL DAY zur bereits dritten Space Invasion in die p.m.k.
IT-Syndikat Year 10 P.M.K Invasion
Towel Day - 25.5.2013 ab 21:00 PMK - Free Entry
Live on Stage:
Christoph Fügenschuh
Millicent Ingram
T.A.B.
An den Decks:
DJ Badspin
DJ Robelix
Blinkenwall Worskhop
Wie vielen bereits bekannt, haben wir eine frei bespielbare Lichtinstallation gebaut: die BlinkenWall. - Und inzwischen tut die auch das was der Name verspricht.
In diesem Workshop könnt ihr eure eigenen Animationen für die Wall entwerfen. Die Ergebnisse des Workshops werden auf der Towel Day Party des Hackerspace am 25.5. in der pmk gezeigt und vom Publikum prämiert. (Es gibt Preise!)
Sonntag 12.5.2013 ca. 16:00-20:00 @ Bäckerei
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
kostenloser Workshop
Mitzubringen ist ein Laptop, der Rest wird bereitgestellt!
Elektronik-fu Workshop
Um die Zeit bis zur Towel Day Party zu verkürzen laden die freundlichen Hacker vom IT-Syndikat zum Elektronik basteln und zeigen Euch einen einfachen Einstieg in die Welt der Arduino-Mikrocontroller.
Mein Erster Versuch mit DIY Lötstoppmaske sieht sehr vielversprechend aus ;)
Die Platinen sind für den Nanino - einen sehr minimalistischen Arduino-Clone der mit einseitigen Platinen auskommt.
Die Lötstoppmaske nennt sich Dynamask und wird auflaminiert und belichtet. Erhältlich ist das Zeug bei: Octamex.
Hatte nur einen Einzgen kompletten Fehlschlag (zu wenig belichtet, die gesamte Maske löste sich beim Entwickeln auf) ab dann können sich die Ergebnisse echt sehen lassen.
Vom 12. bis 26. Jänner 2013 verlagert der Innsbrucker Hackerspace seine Aktivitäten in das neue Freie Theater Innsbruck (Wilhelm-Greil-Straße 23). In dieser Zeit haben geneigte StadtbenützerInnen die Möglichkeit, sich, sozusagen auf neutralem Boden, anzusehen, was in einem solchen "Off-Space" vor sich geht, und selbst die dort verwendeten Techniken und Technologien kennenzulernen.
Keineswegs an die "digitale Sphäre" gebunden, umfassen die hier vorgestellten Projekte ein großes Spektrum an durchaus "handfesten" Erfahrungen. So ist von 3D-Druckern über Arcade-Spiele-Emulatoren und Musik-Maschinen bis hin zu selbstgebrautem Bier einiges von dem zu sehen, was die Freundinnen und Freunde kreativer Techniknutzung im Eigenbau fabrizieren.
In Workshops können vorangemeldete BesucherInnen, auch gänzlich ohne technischem Vorwissen, erfahren, dass die Umsetzung solcher Projekte keineswegs nur Insidern oder "Technik-Freaks" vorbehalten ist. Unter Anderem kann das Erstellen realer Dingen aus digitalen Plänen mit 3D-Druckern, das Löten elektronischer Schaltungen oder der Umgang mit Microcontrollern erlernt und erprobt werden. In Kooperation mit dem Mädchen- und Frauenzentrum Aranea wird von und für Frauen eine Einführung in Computer und das freie Betriebssystem Linux gehalten.
Die "Temporary Space Invasion" wird durch den vorbrenner-Beirat ermöglicht, welcher vier Monate im Jahr Veranstaltungen und Projekte ausserhalb der Theaterproduktion in den Räumen des Freien Theaters koordiniert.
Vom 12. bis 26. Jänner 2013 verlagert der Innsbrucker Hackerspace seine Aktivitäten in das neue Freie Theater Innsbruck (Wilhelm-Greil-Straße 23). In dieser Zeit haben geneigte StadtbenützerInnen die Möglichkeit, sich, sozusagen auf neutralem Boden, anzusehen, was in einem solchen "Off-Space" vor sich geht, und selbst die dort verwendeten Techniken und Technologien kennenzulernen.
Keineswegs an die "digitale Sphäre" gebunden, umfassen die hier vorgestellten Projekte ein großes Spektrum an durchaus "handfesten" Erfahrungen. So ist von 3D-Druckern über Arcade-Spiele-Emulatoren und Musik-Maschinen bis hin zu selbstgebrautem Bier einiges von dem zu sehen, was die Freundinnen und Freunde kreativer Techniknutzung im Eigenbau fabrizieren.
In Workshops können vorangemeldete BesucherInnen, auch gänzlich ohne technischem Vorwissen, erfahren, dass die Umsetzung solcher Projekte keineswegs nur Insidern oder "Technik-Freaks" vorbehalten ist. Unter Anderem kann das Erstellen realer Dingen aus digitalen Plänen mit 3D-Druckern, das Löten elektronischer Schaltungen oder der Umgang mit Microcontrollern erlernt und erprobt werden. In Kooperation mit dem Mädchen- und Frauenzentrum Aranea wird von und für Frauen eine Einführung in Computer und das freie Betriebssystem Linux gehalten.
Die "Temporary Space Invasion" wird durch den vorbrenner-Beirat ermöglicht, welcher vier Monate im Jahr Veranstaltungen und Projekte ausserhalb der Theaterproduktion in den Räumen des Freien Theaters koordiniert.